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Der PSV Merseburg beim 1. Mauritius-Cup in Jüterbog

Der PSV Merseburg beim 1. Mauritius-Cup in JüterbogAm Samstag, den 13.01.18, machten sich Sebastian Leu und ich mit drei Startern und Starterinnen der Altersklassen u9 und u11auf den Weg ins Brandenburgische. Insgesamt gingen 448 Starter aus 38 Vereinen, darunter auch Judoka aus der Ukraine und Polen, an den Start. Gekämpft wurde auf vier Matten.

Paul Sievert vom PSV Merseburg kämpfte in der u9, der bei diesem stark frequentierten Turnier sein Bestes abrief. Aus seinem 16er Pool heraus hatte er nach meinen Beobachtungen die stärksten Gegner erwischt. Paul blieb cool und kämpfte sich mit drei Siegen in das Finale. Das Finale war beeindruckend für ihn und aber auch für den Gegner. Beide schenkten sich nichts und kämpften als gäbe es kein Morgen. Der Kampfrichter konnte sich nicht für einen der beiden entscheiden und so lautete es „Hantei“ (Kampfrichterentscheid).

Es kam nach kurzer Rücksprache mit den Trainern zu einem „Golden Score“. Auch hier war lange nicht abzusehen, wer als Sieger von der Tatami geht, doch letztlich machte Paul einen kleinen Fehler, welchen der Gegner sofort bestrafte und Paul verlor diesen Kampf. Starke Leistung und Silber für Paul Sievert.

Der PSV Merseburg beim 1. Mauritius-Cup in JüterbogNach der Siegerehrung begann endlich die Altersklasse u11, welche die Merseburger Alina Beck, Phillip Hoffmann und - im Doppelstart Paul Sievert - kämpften.

Paul kämpfte im Pool-System und konnte nach vorher verbrauchter Energie keinen der beiden Poolgegner bezwingen und war raus.

Weiter ging es mit Alina Beck, welche im ersten Kampf noch nicht voll da war und diesen verlor, machte sie im zweiten Kampf alles richtig und holte sich ebenfalls Silber.

Phillip Hoffmann hatte eine sehr große Liste mit hauptsächlich Gegnern aus Polen und der Ukraine. Nach einigen Problemen in der Liste (Er wurde als Ukrainer geführt) ging es los. Er kämpfte stark und verlor doch. Er musste über die Trostrunde weiterkämpfen. Dort konnte er seinen ersten Kampf gewinnen, verlor aber den zweiten und war ebenfalls raus aus dem Turnier.

Einen ganz herzlichen Dank an alle Eltern und natürlich Sebastian, welche auch an diesem langen Wettkampftag im Dienste der Kinder und des Judosports mit mir unterwegs waren.

V.V.