7. Köthener Pokalturnier | Drucken |

7. Köthener PokalturnierAm 1. April 2017 reisten die Judoka vom PSV Merseburg mit 23 Sportlern und Sportlerinnen zum 7. Judoturnier des Köthener Sport Verein 2009 e.V. am Ratswall, um sich beim Wettkampf zu messen.107 Sportler bestritten dort die Kämpfe um die vordersten Ränge. Keiner wollte natürlich bei der Vergabe der Medaillen in der Einzelwertung leer ausgehen. So viele Siege und so viele Punkte wie möglich waren hier nötig, um in der Pokalwertung einen der drei begehrten Pokale mit nach Hause zunehmen.

7. Köthener Pokalturnier

Die U9 ging als erstes an den Start. Hier hatten wir, aus welchen Gründen auch immer, mit der Listenfee ein Problem. Ganze zwei Listen waren nur mit Merseburger Kämpfern und Kämpferinnen besetzt. Somit war es schwer in die Pokalwertung zu kommen. Die Einzelkämpfe konnten sich dennoch sehen lassen. Besonders tat sich David Konrad hervor. Er holte sich den ersten Platz. Für Carl Lode hatte sich der Einsatzwille ebenfalls gelohnt. Er erkämpfte sich Platz drei. Frizzi als jüngste in der U9 kämpfte wie eine junge Löwin und wurde trotz Niederlage mit Beifall der Zuschauer belohnt.

In der U11 sah es schon etwas besser aus. Gleich vier 1. Plätze konnten wir Merseburger einfahren. Hier setzten Henry Mittas und Clemens Kämpfe bei den Jungen sowie Thiele Josephine und Pauline Rotte die Anweisungen der Trainer 1:1 um. Erfreulich war auch die Teilnahme unserer Wettiner Kämpfer. Tristan Baum und Paula Lukowsky legten sich ganz besonders ins Zeug und holten beide den dritten Platz.

7. Köthener PokalturnierIn der Vereinswertung holte der PSV Merseburg den ersten Platz.

In der U13 hingegen hatte der PSV kaum Kämpfer aufzubieten, so dass Henry Mittas und Clemens Kämpfe einen nochmaligen Auftritt hatten. Der Wettiner Tillmann Baum und Henry Mittas erkämpften sich jeweils den zweiten Rang nach starken Kämpfen. Lukas Hillenbrand und Clemens Kämpf konnten sich mit starken Leistungen auf den dritten Rang kämpfen.

Einem „Navigationsgerät“ sollte man nicht blind vertrauen. Doch trotz erschwerter Anreise mit spezieller Lotsenunterstützung hatten Sieger wie Verlierer Spaß und konnten ihre Wettkampferfahrung erweitern.

Danke an die Eltern aus Wettin und Merseburg, die Kampfrichter S. Leu und P. Dinebier sowie Bernd Güttel für ihr gezeigtes Engagement.

V. V./ B.S.